Überfahrt.

Überfahrt.

„Schon die Fahrt zum Meer ist spannend. Alle Mann mit Unmengen von Gepäck in einem Jeepney. Man fährt endlos vor Vororte von Batangas und irgendwann ist man plötzlich am Meer. Es warten schon einige Menschen dort, die uns beim Beladen des Schiffes helfen werden. Vor Anker liegen vier größere Schaluppen. Nach und nach werden alle Passagiere in einen Einbaum mit Ausleger gepackt. Das Gepäck wird extra transportiert. Angekommen an der Schaluppe werden wir einzeln hochgehievt und das Gepäck nachgereicht. In der Mitte des Bootes stapeln sich schon Unmengen von Kisten, Reissäcken und Gepäckstücke. Es sind noch andere Passagiere an Bord und jede Menge Matrosen . Die Fahrt startet recht harmlos, die Wellen sind mäßig. Die Sonne knallt, und die ersten Vorhänge werden geschlossen. Irgendwann werden auch von außen Plastikplanen angebracht, spätestens da wird klar, der Wind und die Wellen werden mehr. Nachdem wir den Schutz der Landzunge verlassen haben, wird der Seegang doch recht heftig. Es schaukelt und wackelt ordentlich, bis wir schliesslich endlich am Strand der Isla Verde ankommen. Dort wird die ganze Prozedur noch mal rückwärts gemacht. Alle Passagiere in den Einbaum, wir werden an Land transportiert, mithilfe von drei Matrosen. Danach kommt unser Gepäck. Es ist eine ganze Menge. Am Strand werden wir schon empfangen von den Frauen des Dorfes, mit einem wundervollen Schild und Girlanden.“